Meisenknödel

 

Meisenknödel basteln

Du brauchst:
(dies sind einige Bespielzutaten, es gibt noch mehr, es muss aber auch
nicht alles sein)
– Deine gesammelten und getrockneten Beeren (oder Weinbeeren)
– getrocknete Äpfel- / Birnen kleingeschnitten
– Baumnüsse, Haselnüsse gehackt, Futter-Erdnüsse (diese sind ungeröstet
und speziell als Vogelfutter käuflich)
– Sonnenblumenkerne, Hirse, Hanfsamen (du kannst auch eine fertige
Futtermischung kaufen, achte darauf, dass keinesfalls Ambrosiasamen drin
sind! Mischungen mit viel Getreidekörnern sind für Meisen nicht geeignet.
– grobe Haferflocken
– Kokosfett (Schweinefett geht auch, Kokos mögen die Vögel lieber)
Die Hälfte des Fettes erwärmst Du bis es schmilzt und gibst dann
reichlich Haferflocken dazu. Wenn diese gut eingeweicht sind gibst Du
den Rest des Fettes, Beeren, Nüsse und Samen dazu und vermischt alles
gut. Nun lässt Du die Masse fest werden. (vor dem Fenster oder im
Kühlschrank geht’s schneller)
Nun kannst Du Kugeln formen und wenn sie hart sind einen Draht zum
Aufhängen durchstecken.
Wenn Du Föhrenzapfen gesammelt hast, sind diese im warmen Zimmer sicher
schön aufgegangen, um das untere Ende wickelst Du einen Draht oder
Schnur zum Aufhängen, dann stopfst Du die Futtermischung zwischen die
Schuppen. Auch eine Kartonrolle von Paketkleber, alte Guetzliförmli oder
halbe Orangen-/Zitronenschalen (diese werden an einer Schnur aufgefädelt
und gut getrocknet) lassen sich wunderbar füllen.
Damit die Meisenknödel nicht so sehr fetten drehst Du sie in gemahlenen
Haselnüssen oder Hirsesamen und lagerst sie an einem kühlen Ort bis der
Winter kommt.
Vielleicht ist im Garten ein Kürbis übersehen worden und jetzt verholzt
und ungeniessbar? Lass ihn gut trocknen, dann schneidest Du ein Loch
aus, entfernst die Kerne (diese kannst Du hacken und für’s Vogelfutter
brauchen) und lässt den Kürbis auch innen gut austrocknen.
Im Frühling stopfst Du ihn mit Holzwolle oder Heu aus und hast ein
dekoratives Ohreschlüüferhaus.

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